Jedes Jahr gibt es am 1. April viele pseudolustige falsche Berichte, absurde Meldungen und eine Handvoll gelungener Späße. Da bei Spielverlagerung außer Martin Rafelt niemand Humor hat, dessen Humor aber wiederum niemand versteht, haben wir uns entschlossen auf eine andere Art und Weise an den 1. April heranzugehen: Wir werden jedes Jahr eine Analyse aus einer komplett anderen Sportart verfassen. Dieses Jahr geht es um Basketball; um genauer zu sein – die Small-Ball-(R-)Evolution in der NBA.
Was ist Small Ball und woher kommt es?
„Small Ball“ ist eine Bezeichnung, welche man in den letzten Monaten und Jahren immer wieder in der NBA hört. Grundsätzlich heißt es prinzipiell nur, dass vermehrt kleinere Spieler aufgestellt werden; insofern man in einer Sportart, die sich so stark über Größe definiert, davon reden kann.
Interessanterweise galten zu Beginn des Basketballs sehr große Spieler als untauglich; ihre Koordination und Wurffähigkeiten wurden belächelt. Doch in den Anfangsjahren der NBA Mitte/Ende der 40er sollte sich dies mit George Mikan ändern. Der „gigantische Center“ (für heutige Verhältnisse wäre er mit 2.08m unterdurchschnittlich) dominierte das Spiel und auf ihn folgten mit Bill Russell und natürlich Wilt Chamberlain zwei weitere Center, welche das Klischee des spielschwachen „Big Man“ ad absurdum führen sollten. Russell galt als hochintelligenter Defensivspezialist, Chamberlain verband (oft unterschätzte) Finesse mit für jene Zeit herausragender Physis.
In den nächsten Jahrzehnten waren es Kareem Abdul-Jabbar, Bill Walton, Moses Malone, David Robinson, Hakeem Olajuwon und Shaquille O’Neal, welche als hochgewachsene Center das Spiel dominierten; wenn auch als teils ganz unterschiedliche Spielertypen. Desweiteren spielte in all diesen Jahren nicht nur ein meist enorm groß gewachsener Center im sogenannten Frontcourt, sondern auch ein Power Forward, der sich ebenfalls primär über seine Bewegungen nahe am Korb (so genannte Post Moves) definierte. Robinson gewann mit Tim Duncan, der heute bei den Spurs selbst als Center spielt, gemeinsam die NBA Ende der 90er. Olajuwon spielte sogar selbst häufig als Power Forward.

„Three Out Set“; zwei Big Man im Frontcourt, ein Small Forward mit zwei Guards außen. Vielfach genutzt. Übrigens wie die Grundformation im Fußball: Gibt eine gewisse Grundorientierung und Ausrichtung wieder, die Bewegungsmöglichkeiten sind aber unendlich.
Doch seit der Jahrtausendwende hat sich dies verändert. Der Power Forward ist bei vielen Mannschaften verstärkt zu einem Spieler geworden, der auch den Sprungwurf aus der Distanz hervorragend beherrscht und dafür auch Abstriche im Spiel mit Rücken zum Korb machen kann. Regelveränderungen in den 80ern und 90ern – u.a. die Erlaubnis einer Raumdeckung und der Verbot des Handchecking am Perimeter – sorgten neben der Dreierlinie (seit Ende der 70er, 79-80) für diese Entwicklung.
Ansätze dafür gab es schon in den 80ern im College-Sport, ebenso wie in der NBA. In den 80ern war es Don Nelson mit „Nellie Ball“ bei den Milwaukee Bucks und später Golden State Warriors, in den 90ern kamen kurzzeitig Denver Nuggets hinzu (doppelt so viele Dreierversuche als der Gegner in der Saison 90/91, meisten Ballbesitze pro Spiel unter Paul Westhead). Don Nelson nutzte Anfang der 2000er-Jahre sogar Dirk Nowitzki als Center.
Am populärsten wurde Small Ball allerdings durch Mike D’Antoni bei den Phoenix Suns. 2003 bis 2008 ließ er enorm schnellen und auf Dreier fokussierten Basketball nutzen, wo er eine vergleichsweise kleine Aufstellung nutzte. Wirklich erfolgreich und konstant wurde Small Ball allerdings in den letzten Jahren erst.

Das Four Out Set, welches von den meisten Teams heutzutage genutzt wird, obgleich natürlich viel variiert wird und die einzelnen Spielzüge im Verbund mit der Ausführung und individuellen Qualität entscheidend sind.
Die Miami Heat gewannen ihre Titel mit Shane Battier und LeBron James als Forwardpärchen, beide trafen ihre Dreier in den Titeljahren mit hoher Trefferquote. Chris Bosh, ein nomineller Power Forward, der ebenfalls aus der Distanz treffen kann, ging häufig auf die Center-Position. Das öffnete Räume für sogenannte „Drives“ der „Slasher“. Dwyane Wade und James konnten immer wieder vom Perimeter in die Mitte zum Korb ziehen und abschließen oder den Ball wieder nach außen auf die dort positionierten Werfer spielen.
Deren Fähigkeit von der Dreierlinie hatte eine raumöffnende Wirkung für die Läufe zum Korb, die wiederum die Dreierwerfer öffnen sollten. Ein Geben und Nehmen, welches teilweise durch sehr unkonventionelle Grundformationen und Spielzüge in einem „5-out“-Set umgesetzt wurde. Alle fünf Spieler – im Gegensatz zu früher mit einem, zwei oder gar drei Spielern unter dem Korb – positionierten sich außerhalb der Zone und von dort aus begannen die jeweiligen Spielzüge.

Das Five Out Set, welches die Heat für einige Spielzüge 2012-13 nutzten. Viel Raum in der Mitte, viele Möglichkeiten zum Eindringen, viele Rotationen.
Meistens gab es hier typische Pick’n’Roll und Pick’n’Pop-Spielzüge: Einer der Spieler ohne Ball blockte den direkten Gegenspieler des Ballführenden und ermöglicht dadurch Raum oder zwingt den Gegner zum Übergeben des Gegenspielers. Dadurch kann der Ballführende in Richtung Korb ziehen oder direkt ohne Druck abschließen oder auf den geöffneten Blocksteller spielen. Beim Pick’n’Pop zieht der Blocksteller nicht zum Korb, sondern lässt sich für einen offenen Wurf zurückfallen. Dazu kommen viele Bewegungen der anderen Spieler oder weitere Screens abseits des Balles.
Und hier ist auch die Ursache zu finden, wieso Small Ball immer populärer wird und letztes Jahr mit den Golden State Warriors bei deren Titelgewinn eine Schlüsselrolle spielte.
Skill Ball, not Small Ball
Bei M94.5 hatte ich mich schon mit Christopher Meltzer über Basketball unterhalten und dort kam auch das Thema Small Ball zur Sprache. Ich zitierte dabei Zach Lowe, den womöglich besten Taktikjournalisten im gesamten Sportbereich, der in diesem tollen Artikel über das Thema schrieb und für die Bezeichnung „Skill Ball“ eintritt. Einfach nur „klein“ zu gehen, also mit kleineren Spielern zu agieren, hilft nämlich nicht. Das ist eine Korrelation, aber keine Kausalität. Insbesondere die Fähigkeiten ohne Ball sind hier wichtig in puncto Blocken von Schüssen, Versperren der hochprozentigen Abschlüsse in Korbnähe oder schlichtweg das Erreichen von ballfernen Abschlussspielern.
Small Ball wird nur erfolgreich, wenn man die passenden Spieler besitzt. Die Golden State Warriors haben diese. Mit Draymond Green als Power Forward können sie diesen jederzeit auch als Center aufstellen. Er ist beim Holen der Rebounds (aka Abpraller oder zweite Bälle nach Würfen) und beim Blockieren von gegnerischen Würfen gerade noch gut genug, aber dazu ein herausragender Athlet mit hoher Reichweite, Dynamik und einem guten Wurf.Dadurch können sie mit Steph Curry, der ohnehin als Dreierwerfer alles ad absurdum führt, Klay Thompson, Andre Iguodala und Harrison Barnes auf den restlichen Positionen ebenfalls starke Werfer mit guter bis herausragender Athletik aufbieten.

Ein möglicher Spielzug bei Small Ball, weil alle werfen, passen und sich dynamisch bewegen können. Der Point Guard steht diagonal zum Korb, es gibt ein Pick and Roll von der Seite, nicht von hinten (riskant, weil der Verteidiger es kommen sieht). Danach gibt es weitere Bewegungen bzw. Bewegungsmöglichkeiten, die Abschlüsse in der roten Zone generieren können sollten.
Das ist schwer zu kopieren; eine solche Mischung aus spielintelligenten, wurfstarken und athletischen Spielern zu finden ist nahezu unmöglich. Am ehesten waren es die erwähnten Miami Heat 2014, die das geschafft haben. Deren Coach Erik Spoelstra nannte sein System „positionslos“ und „Pace and Space“. Letzteres trifft des Pudels Kern. Dies ist nämlich die Ursache, wieso diese Aufstellungen so stark sind.
Warum es funktioniert
Traditionalisten streiten vehement ab, dass Small Ball funktionieren kann; erst seit den Erfolgen der Warriors und deren „Line up of Death“ (Curry/Thompson/Iguodala/Barnes/Green) mit fünf Shootern ist diese Meinung etwas aufgeweicht. Dabei ist es nur allzu logisch, wieso dieses System in der Offensive so hervorragend funktioniert.
Durch die vielen Werfer kann keiner der Gegner sich sammeln. Jedes schlechte oder unsaubere Übergeben bei einem Pick’n’Roll führt dazu, dass jemand gut werfen kann. Bei wurfschwächeren Spielern – oftmals eben Center oder klassische Power Forward – kann man sich häufig darauf beschränken, diese nicht zum Korb ziehen zu lassen. Kommen sie am Perimeter an den Ball, muss man sie nicht wirklich decken und deren Abschlüsse, wenn sie überhaupt versucht werden, fallen nicht oft genug in den Korb, um ein Problem über ein gesamtes Spiel hinweg zu werden.
Desweiteren ermöglicht dieses Spielermaterial viele taktische Spielereien mit dem Ball. Hat man sehr viele starke Werfer, kann man für sehr viele Werfer Raum öffnen; man muss sich nicht unbedingt auf einen oder zwei Werfer konzentrieren. Dadurch ist das Team weniger ausrechenbar. Außerdem kann man über die Anzahl der Screens/Blocks den Gegner stören.

Currys „Gravity“. Wird er so verteidigt, wirft er einfach nach dem Pick’n’Roll (Stellen des Blocks und Folgebewegungen), was bei seiner Quote ein Todesurteil ist. Insofern ergeben sich Probleme, wer auf Curry herausrotiert. Sobald jemand dies tut, bewegen sich die anderen. Curry bespielt diese Lücken herausragend.
Überall laufen Spieler mit hohem Tempo, laufen ihrem Gegenspieler weg und sind somit schwieriger zu verfolgen; gleichzeitig laufen diese Spieler anderen Gegenspielern in die Quere, blockieren deren Laufweg und öffnen ihren Mitspielern die nötigen Räume für Würfe. Mit Portland stellen die Warriors noch weit vor den ebenfalls sehr pass- und blockaffinen Spurs (die eine klassischere Aufstellung mit zwei Bigs präferieren) die meisten Screens abseits des Ballführenden. Dass die Passqualität im Schnitt bei kleineren Spielern ebenfalls etwas höher ist, erhöht diesen Aspekt nur noch.
Insofern hat man hier schon zwei Vorteile; der Gegner muss deutlich mehr Raum konstant abdecken und die eigene Wurfquote ist höher, wenn es vom Gegner nicht gerade herausragend verteidigt wird. Ein großer Spieler beim Gegner kann mit seinen Post Moves am Korb nur in Ausnahmefällen so viele Punkte erzielen, dass er seinen kleineren Gegenspieler am anderen Ende des Feldes diesbezüglich übertrumpft.
Einerseits ist es Mathematik: Drei Punkte sind mehr wert als zwei. Andererseits spielt das Regelwerk eine Rolle. So ist das Handchecking am Perimeter wie erwähnt verboten; das erleichtert das Werfen aus der Distanz ebenso wie das Ziehen zum Korb. Die Raumdeckung wiederum wurde in den 90ern erlaubt, wodurch man den Spieler mit Rücken zum Korb einfach doppeln kann. Durch sein Sichtfeld weg vom Korb kann er auch die andere Seite schwierig überblicken und sieht den Korb unter Druck nicht; das verringert natürlich die Effizienz solcher Spielzüge.
![Der gleiche Spielzug wie oben, allerdings im sogenannten Triangle; vor dem Dreierwahn wurde dieses sehr erfolgreiche System Tex Winters und Phil Jacksons relativ eng ausgeübt. Die Fragezeichen sollen eines aufzeigen: Wieso ist von dort der Wurf drei Punkte wert, einen Meter davor aber nur zwei Punkte? Wieso? Meine angeblichen Damen und Herren Leser, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen. (zeigt ein Bild von Chewbacca) Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Warum sollte ein Wookiee – ein zwei Meter großer Wookiee – auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks? Es ergibt keinen Sinn! Aber was noch wichtiger ist: Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das mit diesem Artikel zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! […] Nichts von alledem ergibt einen Sinn. […] Wenn Chewbacca auf Endor lebt, müssen Sie die Regeln ändern! Oder Dreier werfen! Das Caption ist abgeschlossen.](http://spielverlagerung.de/wp-content/uploads/2016/04/Chewbacca-Triangle.png?bfe2af)
Der gleiche Spielzug wie oben, allerdings im sogenannten Triangle; vor dem Dreierwahn wurde dieses sehr erfolgreiche System Tex Winters und Phil Jacksons relativ eng ausgeübt. Heutzutage nicht mehr. Die Fragezeichen sollen eines aufzeigen: Wieso ist von dort der Wurf drei Punkte wert, einen Meter davor aber nur zwei Punkte? Wieso?
Meine angeblichen Damen und Herren Leser, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen. (zeigt ein Bild von Chewbacca) Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Warum sollte ein Wookiee – ein zwei Meter großer Wookiee – auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks? Es ergibt keinen Sinn! Aber was noch wichtiger ist: Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das mit diesem Artikel zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! […] Nichts von alledem ergibt einen Sinn. […] Wenn Chewbacca auf Endor lebt, müssen Sie die Regeln ändern! Oder Dreier werfen! Das Caption ist abgeschlossen.
Die nächste Generation?
Natürlich gibt es auch in der Theorie bei dieser Spielernutzung Schwächen. Neben den Rebounds ist auch das Abwehren von Dunks und Korblegern ein Problem. Größe hilft beim Verteidigen unter dem Korb nämlich auch in der heutigen Zeit massiv. Die nächsten Jahre könnte sich aber auch hier etwas verändern. Es scheint nämlich die Zeit der Allround-Big-Men zu kommen.

Die Moves im Post gehören zum Dreier dazu und sollten diesen aufsetzen bzw. ohne Dreier gibt es heutzutage keine effektiven Post Moves. Das Sichtfeld ist unangenehm; nicht nur zum Werfen, auch zum Passen. Dazu kann der Gegner von unterschiedlichen Richtungen doppeln, oft eben aus nicht-gesehenen Räumen. Hat man keine Dreierwerfer, steht man enger und der Gegner kann noch einfacher doppeln oder Folgeaktionen verteidigen.
Im letztjährigen Draft gab es nämlich gleich drei solche vielversprechenden Allzweckwaffen. Kristaps Porzingis, Karl-Anthony Towns und Nikola Jokic treffen allesamt ihre Dreier ziemlich gut – und sind nebenbei zwischen 2.10m (Jokic) und 2.21m (Porzingis) groß. Sie sind zwanzig Jahre alt und sind sowohl statistisch als auch nach dem eigenen „eye-test“ herausragende Talente, die sich überraschend schnell an die NBA angepasst und viel Potenzial haben. Dazu kommen mit den Supertalenten Anthony Davis und DaMarcus Cousins oder auch weniger klingenden Namen wie z.B. Kelly Olynyk weitere junge Big Men, die ihren Wurf bis zur Dreierlinie ausweiten.
Insbesondere Towns könnte mit seiner herausragenden Athletik und Spielstärke alles verbinden; das Abdecken der Zonen unter dem Korb, das geschickte Verteidigen des Pick’n’Rolls des Gegners am Perimeter, das Blockstellen bei eigenen Pick’n’Roll und das Werfen aus allen Lagen und Distanzen, inkl. sogar der verschmähten Post Moves.

Der banalste Vorteil beim Dreier: Das Sichtfeld zum Korb und übers Feld, womit man viele Spieler überblickt. Trainer wie Zeljko Obradovic konzentrieren sich auch darauf, wie sich die anderen Spieler mit dem Ballhandler mitbewegen; immer sollen sie zumindest im peripheren Sehen vorhanden sein. Direkte oder indirekte Verbindungen über die visuelle Wahrnehmung zu halten, ist enorm wichtig. Interessant, wenn Big Man Dreier werfen können: Sie überblicken das gesamte Feld, haben enorme Kraft und überragen Gegenspieler. Weite Verlagerungen oder einfache Lobpässe in die Mitte werden plötzlich einfacher.
Taktisch ist die Zukunft im Basketball also spannend. Wird es einen Kompromiss geben? Die Warriors nutzen ihre Small-Ball-Aufstellung nur situativ. Wird es eine konstantere Nutzung bei mehr Teams geben? Ein paar Franchise haben damit bereits experimentiert in dieser Saison. Und die Warriors könnten im Sommer Kevin Durant von den Oklahoma City Thunder holen, was für ein konstanteres und noch stärkeres Small-Ball-System sprechen könnte. Oder wird die Zukunft den Big Men zum Allrounder machen? Karl-Anthony Towns sagt: Ja.